Feldenkrais ist für ausnahmslos jeden Menschen geeignet — denn zunächst geht es darum, herauszufinden, wie Du tust, was Du nunmal tust. Die einzige Voraussetzung für eine Stunde ist, dass Du etwas über dich und deine Bewegungen lernen möchtest. Das kann bedeuten, eine Fähigkeit zu verbessern, ungeahntes Potenzial zu entdecken oder einen Schmerz zu verstehen. Vielleicht möchtest Du auch einfach nur zu Ruhe und Gleichgewicht finden, ganz ohne Hintergedanken — in welcher Form, zu welchem Zweck auch immer, wir beginnen diese Erfahrung alle am gleichen Punkt: Bei unserer eigenen Bewegung.

Die folgenden Beispiele mögen nur skizzieren, wie der bewertungsfreie Raum der Feldenkrais-Erfahrung unser künstlerisches Handwerk bereichern kann. Sowohl die Herauskehrung der eigenen Identität als auch das Entwickeln individueller Abläufe im täglichen Gestalten werden darin respektiert. Unsere Ideen dürfen während der Stunde unangetastet, unausgesprochen bleiben, und wir verirren uns nicht in Ausflügen über Technik oder Theorie. Wir lernen stattdessen, uns im Tun selbst, in der Bewegung so zu organisieren, dass wir tun können, was wir tun möchten.

Wie können wir ergebnisorientierte Performances steigern und Erholungsphasen effizienter gestalten — kurzum: Den passenden Flow finden?